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Die deutsche Nationalmannschaft besiegt die Schweiz mit 32:26 im Test-Länderspiel am 20. September 2014. Nach dem Unentschieden gegen Österreich vor einigen Jahren war nun die Schweizer Nationalmannschaft zu Gast in Göppingen.

45 Minuten lang war die neuformierte DHB-Auswahl vor den Augen von DHB-Präsident Bernhard Bauer überlegen. Mit je fünf Treffern waren Johannes Sellin und Patrick Groetzki die besten deutschen Torschützen gegen die von Schwaben Rolf Brack trainierten Eidgenossen.

Einen erfolgreichen Start stellte das Spiel auch für den neuen Bundestrainer Dagur Sigurdsson dar: Die neuformierte Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes bescherte dem Isländer einen perfekten Einstand mit dem 32:26 (19:12)-Erfolg in der EWS Arena. „Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Spiel zufrieden“, sagte der Isländer nach dem Sieg. „Unsere 5:1-Deckung hat vor allem in den ersten 20 Minuten gut geklappt. In der zweiten Halbzeit hat uns die Konzentration gefehlt. Ich denke, das können wir noch besser machen.“

Anfangs waren die starke 5:1-Abwehr, die Gegenstoßtreffer von Groetzki sowie die Rückraumhämmer von Rückkehrer Michael Müller die Garanten für die schnelle 7:3- und 10:4-Führung, dann fügte sich auch Spielmacher Tim Kneule von Gastgeber FRISCH AUF! Göppingen bestens ins Spiel ein, wobei er sich nach der Pause an der Schulter verletzte. Unter dem Applaus der 3.800 Fans in Göppingen ließ die DHB-Auswahl im weiteren Spielverlauf nichts mehr anbrennen und fuhr trotz des Durchhängers in der Schlussphase einen wohlverdienten 32:26-Sieg gegen die Schweizer ein, was auch an den Paraden von Andreas Wolff lag, der ab der 43. Minute Silvio Heinevetter ersetzte.

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